Sonntag, 18. September 2011

Kartoffeln & Co in der U-Bahn-Station – Tesco punktet mit virtuellem Shop


Kennen Sie das auch: Sie kommen nach einem langen Tag im Büro nach Hause und der Kühlschrank ist leer. Auf dem Heimweg kommen Sie zwar am Supermarkt vorbei, haben aber kaum Lust, sich durch die engen Gänge zu drängeln, im Menschenauflauf ihr Abendbrot zu suchen und ewig an der Kasse zu warten. 
Die Supermarktkette Tesco hat eine spannende mobile marketing Idee entwickelt, um dem Abhilfe zu schaffen.

In Südkorea haben die Kunden ab jetzt auch die Chance, ganz bequem auf dem Weg zur Arbeit einzukaufen. Dazu wurden die traditionellen stationären Geschäfte durch virtuelle Shops erweitert, indem die Wände der U-Bahn-Station mit beleuchteten Bannern täuschend echt wirkender Supermarktregale versehen wurden. Zusätzlich zum einzelnen Produkt ist sowohl der jeweilige Preis als auch ein QR-Code abgebildet. Dieser kann ganz bequem im Vorbeigehen abfotografiert werden, sodass alle gewünschten Produkte im Warenkorb landen. Am Ende des Tages werden die Waren dann verpackt und dem Kunden stressfrei nach Hause geliefert.
Das Ergebnis spricht für sich: Tesco berichtet eine Steigerung der Online-Verkäufe von 130% sowie einen Anstieg der Online-Nutzerzahlen von 75%.

Mehr über die geniale Marketingidee lesen Sie hier. 

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